CACIB Gießen 2012 – oder: Warum man als Aussteller selten um eine Ausrede verlegen ist, wenn es darum geht, sich das Abschneiden des eigenen Hundes schön zu reden …

Man ist als Aus­stel­ler sel­ten um eine Aus­re­de ver­le­gen wenn es dar­um geht, sich das Abschnei­den des eige­nen Hun­des schön zu reden: Viel­leicht ist es ein vor­sich­ti­ges Trip­peln, das man gese­hen zu haben meint, viel­leicht ist es der Duft einer läu­fi­gen Hün­din, der die Gedan­ken hat schwei­fen las­sen, viel­leicht ist es der Aus­druck, das Schuh­werk, die Kulis­se – die­ser eine Moment. Viel­leicht, viel­leicht – wie gesagt. Und den­noch lächelt man, beglück­wünscht den Neben­mann und dankt mit gro­ßer Ges­te dem Rich­ter: Man­ches mag man den­ken, tun soll­te man aber zumeist nur das, was der Anstand gebietet.

Wäh­rend wir also dar­auf pochen könn­ten, dass die Aus­stel­lungs­rin­ge zu klein und das Gedrän­ge an deren Sei­ten zu groß gewe­sen sei, beschlie­ßen wir die CACIB Gie­ßen in die­sem Jahr lie­ber mit einem ehr­li­chen Dank zu allen Sei­ten: An Regi­na Bles­sing für drei schö­ne Berich­te, an Uta und Micha­el Hinz für die ruhi­ge Hand am Foto­ap­pa­rat, an die Neben­män­ner und Neben­frau­en – und nicht zuletzt an drei Hun­de, die kei­ne Aus­re­den brau­chen, um ihre Sache gut gemacht zu haben.

Dim­ni from Spi­rit of the High­land,
Offe­ne Klas­se Rüden: V
Utas Jay­wal­kers Ami­da­la,
Zwi­schen­klas­se Hün­din­nen: V2 Res. CAC
On My Own Nell Now or never,
Offe­ne Klas­se Hün­din­nen: V3

© Johannes Willwacher