• Facebook
  • Twitter
  • Instagram
Broadmeadows Border Collies Broadmeadows Border Collies
  • Über uns
    • Auf den Hund gekommen
    • Unser Zuhause – der Westerwald
  • News
    • Ausstellungen
    • Favoriten
    • Fotos des Monats
    • Saisonales
    • Urlaub mit Hund
  • Der Border Collie
    • Der Rassestandard
    • Charakter und Wesensmerkmale
    • Gesundheit und Erkrankungen
    • Border Collie Zucht
  • Unsere Hunde
    • Nell
      • Ausstellungsergebnisse »Nell«
    • Ida †
      • Ausstellungsergebnisse »Ida«
    • Heidi
      • Ausstellungsergebnisse »Heidi«
    • Neo
      • Ausstellungsergebnisse »Neo«
    • Zion
      • Ausstellungsergebnisse »Zion«
    • Ellie
  • Zucht
    • Wurfplanung
    • A-Wurf
      • Tagebuch A-Wurf
      • Fotogalerie A-Wurf
      • Ausstellungserfolge A-Wurf
    • B-Wurf
      • Tagebuch B-Wurf
      • Fotogalerie B-Wurf
      • Ausstellungserfolge B-Wurf
    • C-Wurf
      • Tagebuch C-Wurf
      • Fotogalerie C-Wurf
      • Ausstellungserfolge C-Wurf
    • D-Wurf
      • Tagebuch D-Wurf
      • Fotogalerie D-Wurf
      • Ausstellungserfolge D-Wurf
    • E-Wurf
      • Tagebuch E-Wurf
      • Fotogalerie E-Wurf
      • Ausstellungserfolge E-Wurf
    • F-Wurf
      • Tagebuch F-Wurf
      • Fotogalerie F-Wurf
    • G-Wurf
      • Tagebuch G-Wurf
      • Fotogalerie G-Wurf
    • H-Wurf
      • Tagebuch H-Wurf
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Links
Kategorie

Foto des Monats

Kategorie
Border Collie Hündin, Zuchthündin
Foto des Monats 1. Februar 2021

Zuchthündin gesucht

Border Collie chocolate, braun
Foto des Monats 1. Januar 2021

Das Spencergesetz

Border Collie Hündin Jill
Foto des Monats 1. Dezember 2020

Vertrauen ist der Anfang von allem

Border Collie Rüde Beau
Foto des Monats 1. November 2020

Hundeliebe auf zwei Kontinenten

Border Collie Hündin Zoe
Foto des Monats 1. Oktober 2020

Zwischen Körbchen und Klangschalen

Mehr Neuigkeiten
  • Folge uns!
    Facebook Twitter Instagram
  • Wer sind wir?
    • Dirk Eulberg
      Dirk Eulberg
    • Johannes Willwacher
      Johannes Willwacher
    Dirk Eulberg

    Dirk Eulberg

    Dirk Eulberg (47)
    Erzie­her in einem Kin­der- und Jugend­heim (Cari­tas)
    Sein Arbeits­platz ist gleich­zei­tig der Arbeits­platz unse­rer Hun­de, die in der Ein­rich­tung als Begleit- und Besuchs­hun­de ein­ge­setzt wer­den. Er ist der­je­ni­ge, den man auf Aus­stel­lun­gen und Tur­nie­ren trifft, der bes­ser im Kreis lau­fen, bes­ser stel­len, bes­ser das Drum­her­um aus­blen­den kann. Hat zwar auch nach zehn Jah­ren in der Bor­der Col­lie Sze­ne noch Fra­ge­zei­chen in den Augen, wenn von Stamm­bäu­men die Rede ist, behält aber selbst dann einen küh­len Kopf, wenn es unter der Geburt in der Wurf­kis­te ein­mal hek­ti­scher wird. Wenn er nicht zu errei­chen ist, dann ist er mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit auf dem Hun­de­platz, im Gar­ten – oder er sucht nach dem Telefon.
    Johannes Willwacher

    Johannes Willwacher

    Johannes Willwacher (40)
    Diplom-Desi­gner und neben­be­ruf­li­cher Fotograf
    Seit zehn Jah­ren in einer hun­de­freund­li­chen Wer­be­agen­tur in Frank­furt am Main tätig – an drei Tagen in der Woche vor Ort, ansons­ten, der Hun­de wegen, im Home Office (auch wenn der eine oder ande­re Vier­bei­ner es vor­zie­hen wür­de, noch öfter unter dem Agen­tur­schreib­tisch zu lie­gen). Schreibt schö­ne Bei­trä­ge, zeich­net und foto­gra­fiert – und ist als Züch­ter für die Wurf­pla­nung, die Wel­pen­auf­zucht und die Aus­wahl der Wel­pen­käu­fer zustän­dig. Wenn er nicht zu errei­chen ist, dann ist er mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit beim Sport, mit den Hun­den drau­ßen – oder eingeschlafen.
  • Kontakt
    Johannes Willwacher u. Dirk Eulberg
    Bahnhofstraße 32 | 56477 Rennerod
    Telefon 02664 9116406 (ab 19 Uhr)
    Mobil 0171 5138103
    info@broadmeadows.de
  • Archiv
𝚃𝚛𝚊𝚎𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝𝚜𝚝𝚊𝚐𝚎𝚋𝚞𝚌𝚑, 𝚜𝚎𝚌𝚑𝚜𝚝𝚎 𝚆𝚘𝚌𝚑𝚎

Andy Warhol soll einmal gesagt haben, dass es völlig unbedeutend ist, was über einen geschrieben wird, und dass bloß von Bedeutung ist, wie viele Zoll das Maßband misst. Just measure it in inches, oder: nachmessen genügt. Gedacht hat er dabei wohl eher an einen dicken Zeitungsstapel, als an den dicken Bauch einer trächtigen Hündin. Weil jedes Zitat aber vorrangig dem Zitierenden nützt, und eben jener sich in der vergangenen Woche maßgeblich damit befasst hat, den Zuwachs an Bauch und Taille zu vermessen, hat das vielleicht doch seine Berechtigung. Klingt langweilig? I like boring things. Auch das soll Andy Warhol gesagt haben.
 
Spätestens in der sechsten Trächtigkeitswoche lassen sich die Veränderungen, die der Körper der Hündin durchlaufen hat, auch von außen bemerken. Nicht nur im Rücken wirkt sie breiter, auch die Taille und der Bauch nehmen an Umfang zu. Grund dafür ist der Platzbedarf der nun fast acht Zentimeter großen Welpen, der dazu führt, dass sich – bei einem normal großen bis sehr großen Wurf – die beiden Gebärmutterhörner auffalten. 
 
Weil das Wachstum der Welpen nach mehr Nährstoffen verlangt, die Hündin aber kaum noch so große Mahlzeiten zu sich nehmen kann, haben wir den Speiseplan umgestellt: statt zwei großen gibt es drei bis vier kleinere Rationen, bei denen nach und nach ein hochwertiges Aufzuchtfutter beigemischt wird, das wir mit Ei, Quark und Honig abrunden. Bis zur Geburt wird der Erhaltungsbedarf der Hündin so wöchentlich um etwa 15 Prozent gesteigert. 
 
Es braucht keine fünf Sekunden, bis Heidi begriffen hat, dass der Platz auf der Couch frei geworden ist, aber doch eine ganze Weile länger, bis es ihr gelingt, sich nach oben zu stemmen. Nicht nur bei den Spaziergängen habe ich in der vergangenen Woche bemerkt, dass sie es gemütlicher angehen lässt und hinter den anderen zurückbleibt, nein,  auch zuhause fällt ihr Bedürfnis nach Ruhe und Zuwendung auf. Also liegen wir wieder einmal da – dicht an dicht –, ich mit einer Hand auf ihrem Bauch. People should fall in love with their eyes closed, soll Andy Warhol einmal gesagt haben. Da ist was Wahres dran, sage ich.
Da drü­ben, vorm Wald, ist noch Win­ter. Und Schnee Da drüben, vorm Wald, ist noch Winter. Und Schnee, im Schatten, wie festzementiert. Gegenüber – dort, wo das Eis die Weiden hat bersten lassen – ist schon der Frühling eingezogen. Auf toten Zweigen, die ein letztes Mal blühen. Wir stehen unschlüssig irgendwo dazwischen, haben irgendwie noch nicht ganz begriffen, ob es jetzt zu warm für zu kalt, zu hell für zu dunkel ist, aber irgendwann lässt sich einer der drei Hunde schließlich dazu hinreißen, den ersten Schritt zu machen. Wir folgen, weil es das blaue Biothane-Band so will.
Oh – the melting snow
washed away the squirrel’s tracks.
But I’ll be waiting.

Oder zu deutsch:

Das ist – versprochen –
das wirklich allerletzte
Schneefoto von mir!
»Ein Hund wird dir nie­mals erklä­ren kön­nen, wie »Ein Hund wird dir niemals erklären können, wie viel ihm ein Geruch allein über die Welt erzählt – indem du ihn beobachtest, kannst du aber immerhin erkennen, wie wenig über die Welt du selbst eigentlich weißt.« In dem Bücherregal, das sich an der rückwärtigen Wand meines Arbeitszimmers befindet, stehen genau drei Gedichtbände. Einer ist vor mehr als zwanzig Jahren ein Geschenk eines Deutschlehrers gewesen – ein dünner Band mit ausgewählten Gedichten von Paul Celan und einer unleserlichen Widmung –, zwei habe ich in den Jahren darauf selbst gekauft: Walt Whitmans »Grashalme« und die »Dog Songs« von Mary Oliver, aus denen das Zitat zu Anfang stammt. Im deutschsprachigen Raum ist die 2019 verstorbene Dichterin zwar noch immer nahezu unbekannt – meines Wissens nach ist keines ihrer zahlreichen Werke bislang in deutscher Übersetzung erschienen –, die alltäglichen Beobachtungen, die sie in dem hübsch illustrierten Band zusammenfasst, verdienen aber zweifelsohne ein größeres Publikum. Nicht nur, aber gerade doch unter Hundemenschen. Warum? Weil man jedes der Gedichte, jeden Essay auch als Aufforderung verstehen kann, genauer hinzusehen. In einem der begleitenden Essays beschreibt sie eindrücklich, wie einer ihrer Hunde seine Nase im flachen Hufabdruck eines Hirsches versenkt. Wie er die Augen schließt und dem Geruch lauscht, als wäre er Musik. Wilde, ungezähmte Musik, von der wir rein gar nichts wissen.

Wie oft habe ich die Hunde in den vergangenen Wochen beobachtet, und genau daran gedacht? »But ah! the falling-back, fading dream where he was almost there again, in the pure, rocky weather-ruled beginning. Where he was almost wild again, and knew nothing else but that life, no other possibility.«
Der Win­ter hat kei­nen eige­nen Geruch. Ist ihnen da Der Winter hat keinen eigenen Geruch. Ist ihnen das schon einmal aufgefallen? Während es unseren Nasen gelingt, allen übrigen Jahreszeiten ein bestimmtes Merkmal zuzuschreiben – den Duft von frischem Grün, blühenden Gärten, feuchtem Holz –, suchen wir im Winter vergeblich nach einem Eigengeruch. Natürlich – der Winter riecht nach Tee und Gebäck, nach Kaminfeuer und Gewürzen. Aber wenn wir unsere heimelige Behausung einmal verlassen, wonach riecht er dann? Nach nichts! Es ist beinahe so, als habe sich der Geruchssinn frei genommen – als haben sich Eis und Schnee auch über unsere Geruchslandschaften gelegt. Für unsere Vierbeiner aber – für die fetten, feuchten Nasen, die in Pelzmantelkörpern stecken – ist selbst diese vorübergehende Eiszeit ein olfaktorisches Fest. Zielsicher spüren sie den Geruch von Vergangenem auf. Von verdorrten Waldbeeren und trockenen Blättern, gleich unter dem Weiß. Folgen mit flinkem Schritt dem Versprechen, dass auf das Tauwetter bald der Frühling folgt, lesen aus jeder Schneeflocke schon den Sommer heraus. Wir selbst stehen bloß wortlos daneben – und wundern uns über dieses eigenartige Wesen, das es nie und nimmer lassen kann, mit der Schnauze tief ins Weiß vorzustoßen. Wenn man überlegt, wie viele Geschichten der Schnee unseren Hunden erzählt: dann weiß man warum!

Mehr aus dem Tagebuch eines Winters?
http://bit.ly/wintertagebuch-2
Auf den ers­ten Schnee zu war­ten ist ganz ähnlich, Auf den ersten Schnee zu warten ist ganz ähnlich, wie das Warten auf den Einzug eines Welpen. Bis der große Tag kommt, schaut man jeden Morgen erwartungsvoll aus dem Fenster – und ist enttäuscht, weil die ersten Flocken noch immer nicht gefallen sind. Wenn es dann endlich geschneit hat, ist man für wenige Tage wie im Rausch. Man merkt zwar, wie anstrengend die ersehnten Spaziergänge im Tiefschnee sind, und auch, dass der Winterwind einem kalt ins Gesicht schneidet – man nimmt es aber gelassen hin. Bis nach und nach alle Winterfreuden abgehakt, alle Schneeballschlachten ausgefochten und alle Schneemänner gebaut worden sind, und sich überdies auch kaum noch ein Hügel findet, den man noch nicht mit lautem Gejohle hinuntergerodelt ist. Dann fällt einem plötzlich der Schnee in der Einfahrt auf. Der Schnee auf dem Gehweg. Und der Schnee auf den Straßen. Dann bemerkt man plötzlich die Einschränkungen, die das Winterwunderland bedeutet, und die Anstrengungen, die es einem tagtäglich abverlangt. Wer noch nie laut gestöhnt hat, weil er dreimal täglich die Dielen wischen – nein, den Hauseingang freischaufeln musste, der hat noch keinen richtigen Winter erlebt.

Auf den ersten Schnee zu warten ist ganz ähnlich, wie das Warten auf den Einzug eines Welpen. Das Warten ist leicht. Das Aushalten aber entscheidend.

Mehr aus dem Tagebuch eines Winters?
http://bit.ly/wintertagebuch-1
Was die Hun­de­zucht anbe­langt, fal­len jedem wohl au Was die Hundezucht anbelangt, fallen jedem wohl auf Anhieb einige Phrasen ein, die gerne bemüht werden, um das Handwerk des Züchters zu beschreiben. »Zucht heißt, in Generationen zu denken«, ist eine davon. »Zucht heißt, eine Hunderasse stetig und nachhaltig zu verbessern«, eine andere. »Ohne Zuchtziel gibt es keine Zucht«, eine letzte, die insbesondere dann immer gerne Anwendung findet, wenn es Züchter von Vermehrern zu unterscheiden gilt. Allen gemein ist, dass sie die Hundezucht als planvollen, kreativen Prozess beschreiben – also versuchen wir doch spaßeshalber einfach mal, einen Wurf als eben das zu begreifen: das Produkt einer kreativen Auseinandersetzung. 

»Moment mal!«, möchten Sie jetzt ganz sicher einlenken. »Moment mal!«, und darauf hinweisen, dass Kreativität doch bloß ein vages Bauchgefühl ist, und sich viel eher frei schwebender Assoziationsketten bedient, als planvoller Überlegungen. Ist. Aber. Nicht. So. Jeder kreative Prozess folgt einer impliziten Strategie. Ganz egal, ob er sich nun darauf beschränkt, die richtigen blauen Sofakissen miteinander zu kombinieren, oder Tante Helga davon zu überzeugen versucht, ein neues Waschmittel auszuprobieren. Und weil wir schon beim Waschmittel sind, würden Schlagworte wie: »Kuschelweich«, oder Verkaufsargumente wie: »Jetzt noch weißer!«, doch auch hervorragend in jede Wurfplanung passen. Einen Wurf zu planen ist schlussendlich nämlich auch nichts anderes, als zwei Dinge zu nehmen, die vorher noch nie jemand zusammengebracht hat, und abzuwarten, was dabei am Ende herauskommt. So wie Stift und Papier, Farbe und Leinwand – Headline, Copy und Motiv. 

»Die Kampagne hängt jetzt seit vier Jahren«, könnte ich also heute morgen angesichts des Geburtstages unseres E-Wurfs sagen – und mich zur Evaluation selbst befragen: »Wie hat die laut der PR-Abteilung eigentlich funktioniert?« Ich denke, ich darf das mit einem einfachen Slogan beantworten: »Merci, dass es euch gibt …!«

Lasst euch feiern, ihr Fünf! ❤️
Mehr laden … Fol­ge uns auf Instagram!

© Johannes Willwacher

  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
Broadmeadows Border Collies
    Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzungserfahrung zu bieten. Mit der Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
    Akzeptieren
    Mehr Informationen
    Privacy & Cookies Policy

    Privacy Overview

    This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
    Necessary
    immer aktiv

    Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.

    Non-necessary

    Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.

    SAVE & ACCEPT