20|08|2017 – Border Collie Brüder: Elvis und Tyrion
20|08|2017 – Bor­der Col­lie Brü­der: Elvis und Tyrion

Über Fremde, Familie und Freunde. Und über zwei sechs Monate alte Border Collie Rüden, die ganz schön groß geworden sind.

Einer der Punk­te nach denen ich unse­re Wel­pen­käu­fer aus­wäh­le ist, wie gut sie zu uns – zu Dirk und mir – pas­sen. Wer einen Wel­pen bekom­men will, der bringt also am bes­ten ähn­li­che Vor­aus­set­zun­gen mit, hat nicht nur ähn­li­che Ansich­ten was es heißt, mit einem Hund zusam­men­zu­le­ben, son­dern viel­leicht auch was es heißt, Mensch zu sein. Damit bin ich bis­her gut gefah­ren – und oft­mals hat sich gezeigt, dass unse­re Wel­pen­käu­fer nicht bloß gut zu uns, nein, dass sie fast noch bes­ser zuein­an­der pas­sen, und der eine oder ande­re über den Wel­pen auch neue Freun­de gewon­nen hat.

Ganz beson­ders gilt das für Kirs­tin, Frank und Nor­bert, die mit den bei­den Wurf­brü­dern Elvis (Broad­me­a­dows Empire Sta­te of Mind) und Tyri­on (Broad­me­a­dows Enter Sand­man) gut vier­zig Minu­ten von­ein­an­der ent­fernt in Essen und Wup­per­tal leben, sich bei­na­he jede Woche ein­mal zum gemein­sa­men Spa­zier­gang tref­fen, und denen ich mich ges­tern ger­ne ange­schlos­sen habe. Dass die bei­den sechs Mona­te alten Jung­rü­den dabei ihren Spaß hat­ten, steht außer Fra­ge – aber auch mir hat es gleich aus meh­re­ren Grün­den gut gefal­len. Zum einen habe ich mich davon über­zeu­gen kön­nen, dass die bei­den Jung­spun­de sich ganz her­vor­ra­gend ent­wi­ckelt haben, bei­de groß und schön und stark gewor­den sind, dass es bei bei­den aber nur ein Wort von mir braucht, um wie­der den acht Wochen alten Wel­pen her­aus zu kit­zeln, der vor Wie­der­se­hens­freu­de kaum noch zu bän­di­gen ist. Zum ande­ren habe ich aber wohl auch bemerkt, wie sehr sich die Leben ihrer Besit­zer gegen­sei­tig berei­chern – dass man zwar nichts gesucht, aber alles gefun­den hat. Und habe des­halb auf dem Heim­weg ges­tern Abend – viel­leicht zu Recht – gedacht: gut ent­schie­den, alles rich­tig gemacht.

Dan­ke euch Drei­en – nein – euch Fün­fen dafür!

© Johannes Willwacher