Mit Gum­mi­stie­feln durch die Gischt. Glu­ckernd brei­tet sich die gal­lert­ar­ti­ge Mas­se aus, wird vom Wind wei­ter auf den Strand gedrängt – kein Schritt, ohne dass sich gleich eine Flut von wei­ßem Schaum um den Schaft der Stie­fel schließt: Es gibt kein schlech­tes Wet­ter, nur schlech­te Kleidung.

Den Hun­den kann all das nichts anha­ben – unbe­ein­druckt sprin­gen sie durch die Wel­len, stö­bern nach Strand­gut, ver­lie­ren es wie­der – der Hun­de­mensch schließt die Regen­ja­cke etwas höher und freut sich.

© Johannes Willwacher